Dietlind Name mit Bedeutung, Herkunft und mehr

Ich habe bei der Geburt den Namen geerbt.Meine Tante hiess so und war vor meiner Geburt verstorben.Ich mochte den Namen nie....genannt werde ich überwiegend Didi und viele denken es sei ein Männername und rufen mich auch so auf(beim Arzt,Behörden).Zum Nachnamen passt er gut,väterlicherseits Bayern.....

Wenn man Dietlind heißt und von Deutschen gefragt wird, aus welchem Land man käme ????
Unglaublich !!!!

Dietlind(e) ist wirklich schön. Gefällt mir sehr gut.

Hallo alle Dietlind(s) in Deutschland...

kann all diesen Kommentaren nur zustimmen....Lebe seit 65 Jahren mit diesem Namen ....habe als Kind darunter gelitten, dass ich ihn stets mehrfach wiederholen musste, bis ihn jemand verstanden hatte. Habe mir immer einen "normalen" Namen gewünscht..Auch ich bekomme regelmäßig Post mit der Anrede "Herr"... Meine kleinen Cousins und Cousinen konnten damals den Namen nicht aussprechen, so werde ich schon fast 50 Jahre hauptsächlich "Didi" genannt....

Meine Lieblingsabkürzung ist Dili" und sonst sage ich: Ihr könnt auch "Linda" sagen.
Als Krankenschwester wird man meißt mit Vornamen angesprochen.Ich war dann halt nur " Schwester".Ehe sich die Patienten meinen Namen gemerkt hatten, waren sie entlassen.
Dieser Namen hat auch Vortelie.Selbst wenn auf dem Briefumschlag nur dieser steht, und die Stadt ( Kleinstadt) - kommt an !!

Als Kind hatte ich mir immer einen Allerweltsnamen gewünscht, weil mich die ständigen Nachfragen - wie heißt du? - schrecklich nervten. Ich bin bisher auch nur einmal einer gleichnamigen Person begegnet! Heute finden ich den Namen zwar immer noch außergewöhnlich, aber ich bin auch ganz froh, einen besonderen Namen zu haben. Mein Kind würde ich aber nicht so nennen.

Ich bin 15 und finde es eigentlich gut, dass ich keinen aller-Weltsname habe und nur oft denken Leute mein Nachname wäre mein Vorname, weil sie Dietlind nicht kennen.

Jetzt bin ich 59 Jahre alt und jedes dieser Lebensjahre habe ich meinen Namen geliebt, trotz Briefe an "Herrn dietlind" und der Anrede "Dietlinde". Hab ich immer mit Humor genommen. Manche wissen es hält nicht besser....
Auch die fragen woher, weshalb, warum haben mich nicht irritiert. Große Freude hatte ich während meiner Schulzeit. 4 Jahre ging ich in eine klasse mit friedhild. Dann waren wir eben mal Friedlind, und Diethild und was sonst noch so mit den Namen zu machen geht. Wir beide hatten viel Spaß damit.
Ich war meinen Eltern immer dankbar für diese Idee...euch allen dietlind...s Kopf hoch

So lange ich denken kann,sagen alle Didi zu mir.Und das ist auch gut so ich mag den Namen überhaupt nicht.

Unsere Bürgermeisterin heißt so.

Als Teenie hatte ich auch so meine Probleme mit dem Namen. Mittlerweile (ich bin fast 44) sage ich: Der Name so außergewöhnlich, wie die Person die ihn trägt...!!!
Die Anrede "Herr" ist auch für mich nichts ungewöhnliches.
Aber ich bin auch stolz darauf, keinen 08/15 Namen zu tragen.

Ich habe mich im Lauf der vergangenen 48 Jahre an meinen Namen gewöhnt, ziehe es aber vor, mit meinem Spitznamen (Diddi) gerufen zu werden, weils einfacher ist, als meinen Namen 100mal zu buchstabieren! Das einzig wirklich Nette an dem Namen ist die ziemliche Einmaligkeit. Hebt sich doch etwas ab von Sabine, Susanne, Renate, Brigitte etc...

Ja,der Name wird auch dem männlichen Geschlecht zugeführt.Meine Unterlagen zur Anwendung bei einer Kur musste, ich mir nach dem Schwimmbadaufenthalt ,aus der Männerkabine abholen .Es war doch sehr Lustig.

Ich weiß ja nicht, was sie dir frittiert haben, aber deinen Kommentar find ich ziemlich unpassend. Mir gefällt Dietlind jetzt auch nicht recht, aber das kann man ja wohl auch normal ausdrücken. Man muß ja nicht gleich Menschen beleidigen, die man noch nicht mal kennt. Grundlose Unhöflichkeiten kann ich nicht ausstehen.

Auch nach 38 Jahren empfinde ich meinen Vornamen zum Teil noch als sehr anstrengend und kann mich den Erfahrungen von Dietlind und Dietlind86 anschliessen!

Auch hier kommen immer wieder Briefe mit männlicher Anrede an, bevorzugt von Behörden, und selbst am Telefon ist man ( frau ) davor nicht sicher.

Zusätzlich zeigen einige Leute wirklich ungeahnte Kreativität, wenn es darum geht den Namen zu schreiben und einge setzen noch einen drauf, in dem sie fragen, aus welchem Land man denn gebürtig käme...

Inzwischen nehme ich es zwar gelassen hin, dass ich meinen Vornamen ständig wiederholen muß und Außenstehende Schwierigkeiten haben sich ihn zu merken, aber in meiner Jugend war das "Frust pur", vor allem auf Parties !

Und wer kennt nicht das ungeliebte "e", welches immer mal wieder gerne angehängt wird :-)

Also ich bin vollkommen mit meinem Namen zufrieden und möchte nicht anders heißen

Ich bin stolz darauf und kann ihn nur weiterempfehlen

Als Kind war ich immer unglücklich mit meinem Namen, aber mit der Zeit hat er mir immer besser gefallen und nun bin ich stolz darauf.

Zum Kommentar von Dietlind86 möchte ich sagen, dass aufgrund von ...lind(e) dieser Name wohl kaum einem männlichen zugeordnet werden kann. Ich habe dies in meinen 50 Jahren noch nie gehört, auch keinerlei Bemerkungen über Verbindungen mit Nazis, denn der Name ist ja schließlich mittelhochdeutsch und wurde von den Nazis nicht verwendet.

Im Nibelungenlied ist Dietlind die Tochter des Markgraf Rüdiger von Bechlarn (das heutige Pöchlarn an der Donau in Österreich) und die Verlobte von Giselher (jüngster Bruder von Gunter und Gernot).

Ich finde den Namen nach wie vor toll. Ein Grund, warum ich ihn auch als Namen für mein Kind vorgeschlagen habe. Heute darf ich den Namen nicht mehr öffentlich sagen. Das Landgericht Stade ist der Auffassung, weil ich kein Sorgerecht habe, kann mir die Mutter das verbieten.

Gut - dass ich den Namen hier nicht sage, sondern nur meine Meinung dazu schreibe, denn dass kann mir lt. Grundgesetz keiner verbieten - zumindest steht das m Gesetz.

Vielleicht wird der Name meines Kindes ja mal Synonym mit der gleichwertigen, elterlichen Beziehung auch nach einer Trennung - also hälftige Betreuung und gemeinsames Sogerecht auch gegen den Willen der Mutter.

Halli-Hallo!

Hm, die Ironie dieser Namensvorstellung ist wirklich beachtlich, denn seid dem ich denken kann ist mein Vorname Grund für mich meinen Eltern auf die Nerven zu gehen ;):

Meine Namensvetterin über mir hat eindeutig Recht, wenn sie sagt, dass der Name gern auch mal männlichen Geschlecht zugeordnet wird.

Ja und man wird, hat man seinen Namen erstmal genannt, mindestens drei Mal gefragt, wie er sich schreibt, woher er kommt und vor allem: "wie heißt du gleich nochmal, sry kann mir das nicht merken...", was regelmäßig alle an dem Gespräch teilnehmenden Personen in Verlegenheit bringt

Mein Favorit ist immernoch:" Sind deine Eltern Nazis oder was?" Als ich ihm daraufhin assoziierte, dass sein Opa wahrscheinlich eher einer war als meine Eltern es sind, ist er beleidigt abgezogen.

Deshalb liebe angehende Eltern, sofern Ihr unter schwachen Nerven leidet und Eure Tochter keinen Hänseleien und blöden Kommentaren aussetzen wollt, sucht euch ihr einen anderen Namen aus ;)

Ich werde immer gefragt woher der Name kommt und wie man ihn schreibt. Behörden denken auch schon manchmal das der Name männlich ist. Der Name ist wenig bekannt.