Winston Name mit Bedeutung, Herkunft und mehr

Ach Herrje, mit einem deutschen Nachnamen vollkommen unmölgich!! Außerde überhaupt kein Niedlichkeitsfaktor für Kinder vorhanden.

Unseren älteren Sohn (Jahrgang 1999) haben wir auch Winston getauft und wir haben es bis heute keinen einzigen Moment bereut. Namensgeber war wie in vielen anderen Fällen Winston Churchill. Eigentlich hätte ich schon so heissen sollen, aber 1966 konnte sich mein Vater noch nicht durchsetzen. Ich habe dann die Vornamen meines Vaters und meiner Grossväter erhalten, was damals hin und wieder angesagt war. Unser Sohn stellt sich in der Regel mit Winston vor, wird aber von Familienmitgliedern, Verwandten und Freunden oft auch mit Winnie angesprochen. Seit wir in London waren und er mehr über Winston Churchill erfahren hat, ist er noch glücklicher über seinen nicht alltäglichen Vornamen. In der Schule hat er noch nie negative Erfahrungen gemacht. Im Gegenteil: viele Freunde und natürlich auch Freundinnen (was immer wichtiger wird ...) sind vom Namen begeistert. Erst kürzlich hat er sich bei uns wieder über die Namensgebung bedankt. Er sei richtig stolz!

Winston ist ein schöner Name.

Unser Sohn heißt Winston John, und ja ich gebe es zu nach dem berühmten Winston Churchill. Mein Mann und ich, wir waren uns von Anfang an einig über diesen Namen und können es auch manchmal nicht mehr hören (wie schon beschrieben) was man aus diesem Namen alles machen kann. Wenn ich mir die Kommentare zu Vincent anschaue, verstehe ich es auch nicht, der Name ist fast ähnlich aber kennen tun alle nur Vincent, dabei ist Winston wesentlich schöner und nur die "Deutschen" Erwachsenen tun sich schwer damit, Kinder haben mit der Aussprache sowieso keine Probleme, die machen es immer richtig.

Liegt eben an der Umgebung. Wenn ich nicht vorher auf englisch umgeschaltet werde, indem ich weiß, Muttern oder Vattern von Klein-Winston sind Briten oder andere native-speakers, dann rechne ich nicht mit dem Namen. Meist passt er dann auch nicht zum Nachnamen. Und wenn ich Wins... höre, dann ergänze ich das evtl auch mit Bekanntem - wie es beim Lesen ja auch ist...

Wenn die Mutter Jean Madlen heißt, rechne ich -sofern ich es weiß - eher mit einem englischsprachigen Namen.

Von Winston Churchill sollte man ab einem gewissen Alter schon mal gehört haben, klar. Trotzdem natürlich kein Grund, den Namen zu vergeben, damit Deutschland besser Englisch lernt. Oder kommt in Großbritannien jetzt außer im Musikgeschäft eine Franz Ferdinand -Welle, um die Aussprache deutscher Namen zu üben und die Geschichte um 1914 besser kennenzulernen?

Mein Enkelkind heißt auch Winston, Spitzname wie gehabt Winnie.Er ist jetzt 2 Jahre alt, ich selber finde den Namen schön, aber es ist schon so- kein Mensch bzw. kaum einer versteht den Namen auf Anhieb.

Winston ist ein sehr schöner Vorname, vorausgesetzt er wird richtig ausgesprochen. Wir haben unseren Sohn Winston genannt und die Leute haben wirklich extreme Probleme mit der Aussprache. Die meisten mischen Winston mit Vincent und heraus kommt so etwas verrücktes wie Winstent. Das nervt ganz schön. Vor allem, weil man nach 1000 Mal erklären immer noch gegen die Wand läuft und die Leute es einfach nicht raffen. Wenn man Winston als Vorname vergibt, kann man sich ziemlich sicher sein, dass der kleine Schatz sofort einen Spitznamen hat, nämlich Winnie. Unser Sohn ist jetzt drei und ihn ärgert es scheinbar, dass ihn im Kindergarten alle so rufen. Wenn ich ihn von dort abhole sagen die anderen Kinder: "Winnie Puhs Mama kommt". Man sollte wirklich abwägen, ob man diesen Namen gibt. Wir würden es trotz allem immer wieder tun, da der Name einfach zu unserem Sohn paßt. Und wenn noch viele andere Eltern ihre Kinder so nennen, würde vielleicht auch endlich eine Bildungslücke geschlossen werden. Denn die meisten wissen nicht mal wer Winston Churchill ist. Erscheint der Name öfter in der Gesellschaft löst sich sicher auch das Problem der Aussprache. Viel Spaß noch beim wählen eines Namens.